Robbenfreundliche Fischfallen und Eiswandern – Schüleraustausch in Lappeenranta und Schwäbisch Hall

Im März und April fand ein Schüleraustausch im Rahmen des Erasmus Plus Programms zwischen der Johannes-Brenz-Gemeinschaftsschule und der Partnerschule in Lappeenranta statt. Der Fokus lag dabei auf dem interkulturellen Austausch sowie der Förderung des Bewusstseins für Nachhaltigkeit.

Die Schülerinnen und Schüler aus beiden Ländern hatten die Möglichkeit, sich über ihre jeweiligen Kulturen auszutauschen und voneinander zu lernen. Neben dem kulturellen Austausch stand auch das Thema Nachhaltigkeit im Mittelpunkt des Programms. Die Jugendlichen setzten sich dabei mit den Herausforderungen des Klimawandels auseinander und überlegten, wie sie selbst einen Beitrag zum Umweltschutz leisten können.

Während des Austauschs wurden verschiedene Workshops und Aktivitäten zum Thema Nachhaltigkeit angeboten.  Zum Beispiel fand in Finnland ein Workshop zum Bau von robbenfreundlichen Fischfallen statt und die Schülerinnen und Schüler unternahmen eine gemeinsame Wanderung über den eingefrorenen See Saimaa.

In Schwäbisch Hall dann besuchten sie die Experimenta in Heilbronn und das Freilandmuseum in Wackershofen. So konnten die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen erweitern und praktische Erfahrungen im Bereich Nachhaltigkeit sammeln. Die Jugendlichen kehren nun mit neuen Erkenntnissen und Erfahrungen im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit zurück nach Schwäbisch Hall und Lappeenranta.

So wurden neue Freundschaften geknüpft und Erlebnisse miteinander geteilt.„Der Schüleraustausch war ein voller Erfolg und hat dazu beigetragen, das Bewusstsein für die Wichtigkeit von Nachhaltigkeit zu stärken und auch als Europa näher zusammenzuwachsen“, erklärt Natalie Brümmer, begleitende Lehrerin aus Schwäbisch Hall. Wie erfolgreich der Schüleraustausch war, konnte man auch an der Frage von einigen Schülerinnen und Schülern erkennen, so die Lehrerin.  Auf die Fragen: „Können wir so einen Austausch jedes Jahr machen?“, antworteten die Schülerinnen und Schüler mit „Auf jeden Fall!“